Schulprogramm Fachlehrpläne Kunst Stufen 5 und 6 Kompetenzkatalog
Katalog der im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen
ÜP1
gestalten Bilder mittels grundlegender Verfahren in elementaren Verwendungs- und Bedeutungszusammenhängen.
ÜP2
gestalten Bilder auf der Grundlage elementarer Kenntnisse über materialbezogene, farbbezogene und formbezogene Wirkungszusammenhänge.
ÜP3
bewerten Arbeitsprozesse, bildnerische Verfahren und Ergebnisse im Hinblick auf ihre Einsatzmöglichkeiten im Kontext von Form-Inhalts-Gefügen.
ÜR1
beschreiben eigene und fremde Gestaltungen sachangemessen in ihren wesentlichen Merkmalen.
ÜR2
analysieren eigene und fremde Gestaltungen angeleitet in Bezug auf grundlegende Aspekte.
ÜR3
begründen einfache Deutungsansätze zu Bildern anhand von Untersuchungsergebnissen.
FoP1
entwickeln zielgerichtet Figur-Grund-Gestaltungen durch die Anwendung der Linie als Umriss, Binnenstruktur und Bewegungsspur.
FoP2
entwerfen durch die Verwendung elementarer Mittel der Raumdarstellung (Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung, Verblassung, Höhenlage/Flächenorganisation) Räumlichkeit suggerierende Bildlösungen.
FoP3
bewerten unterschiedliche Bildwirkungen durch spielerisch-experimentelles Erproben verschiedener Flächengliederungen.
FoP4
bewerten Formgebungen, die durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien bei der Herstellung von Objekten entstehen.
FoR1
erklären die Wirkungsweise von grafischen Formgestaltungen durch die Untersuchung von linearen Kontur- und Binnenstrukturanlagen mit unterschiedlichen Tonwerten.
FoR2
benennen die elementaren Mittel der Raumdarstellung von Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung, Sättigung und Höhenlage und überprüfen ihre Räumlichkeit suggerierende Wirkung.
FoR3
beschreiben Eigenschaften und erklären Zuordnungen von Montageelementen in dreidimensionalen Gestaltungen.
FoR4
beschreiben und bewerten Komposition im Hinblick auf die Bildwirkung.
MaP1
realisieren gezielt bildnerische Gestaltungen durch verschiedene Materialien und Verfahren der Zeichnung (Bleistift, Filzstift, digitale Werkzeuge und anders Mittel).
MaP2
bewerten die Wirkung des Farbauftrags in Abhängigkeit vom Farbmaterial für ihre bildnerischen Gestaltung.
MaP3
entwickeln neue Form-Inhalts-Gefüge durch die Bewertung der ästhetischen Qualität von Materialeigenschaften - auch unabhängig von der ursprünglichen Funktion eines Gegenstandes.
MaP4
beurteilen die Einsatz- und Wirkungsmöglichkeiten unterschiedlicher Materialien und Gegenstände als Druckstock im Verfahren des Hochdrucks.
MaR1
beschreiben den Einsatz unterschiedlicher Materialien in Verfahren der Zeichnung (Bleistift, Filzstift, digitale Werkzeuge) und beurteilen ihre Wirkungen entsprechend den jeweiligen Materialeigenschaften.
MaR2
beschreiben und beurteilen die haptischen und visuellen Qualitäten unterschiedlicher Materialien auch kunstunüblicher Herkunft im Zusammenhang bildnerischer Gestaltungen.
MaR3
beschreiben und beurteilen die Funktion verschiedener Materialien und Materialkombinationen in Verwendung als Druckstock und vergleichen die Ausdruckswirkungen der grafischen Gestaltungen.
FaP1
unterscheiden und variieren Farben in Bezug auf Farbton, Buntheit, Helligkeit in bildnerischen Problemstellungen.
FaP2
entwickeln und beurteilen Wirkungen von Farben in Bezug auf Farbgegensätze und Farbverwandtschaften in bildnerischen Problemstellungen.
FaP3 entwickeln und beurteilen Lösungen zu bildnerischen Problemstellungen in Beziehung auf Farbwerte und Farbbeziehungen.
FaR1
benennen unterschiedliche Farben und unterscheiden zwischen Farbton, Buntheit und Helligkeit.
FaR2
analysieren Farbbeziehungen in Gestaltungen nach Farbgegensatz, Farbverwandtschaft, räumlicher Wirkung.
FaR3
erläutern und beurteilen die Funktion der Farbwahl für eine angestrebte Bildwirkung.
FaR4
erläutern und beurteilen Wirkungen, die durch unterschiedlichen Farbauftrag entstehen.
StP1
entwerfen und gestalten planvoll aufgabenbezogene Gestaltungen.
StP2
verwenden und bewerten die Strategie des gestalterischen Experiments als ziel- und materialgeleitete Handlungsform mit ergebnisoffenem Ausgang.
StP3
bewerten das Anregungspotenzial von Zufallsverfahren als Mittel der Bildfindung und setzen diese Verfahren bei Bildgestaltungen gezielt ein.
StR1
transferieren Analyseergebnisse zu unterschiedlichen Bildverfahren auf eigene bildnerische Problemstellungen.
StR2
beurteilen experimentell gewonnene Gestaltungsergebnisse im Hinblick auf weiterführende Einsatzmöglichkeiten für bildnerische Gestaltungen.
P/SP1
gestalten Bilder zur Veranschaulichung persönlicher/individueller Auffassungen und Standpunkte vor dem Hintergrund eines vorgegebenen Kontextes.
P/SP2
gestalten Bilder, die zu historischen Motiven und Darstellungsformen, welche zur eigenen Lebenswirklichkeit in Beziehung gesetzt werden können, eine eigene Position sichtbar machen.
P/SR1
benennen ausgehend von Perzepten und produktiven Zugängen subjektive Eindrücke zu Bildgestaltungen.
P/SR2
begründen ihren individuell-persönlichen Eindruck zu einer bildnerischen Gestaltung aus der Bildstruktur.
P/SR3
analysieren historische Bilder in Bezug auf Motive und Darstellungsformen, die sich mit der eigenen Lebenswirklichkeit in Beziehung setzen lassen.

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Autorisation: Fachkonferenz Kunst
Letzte Änderung: 23.03.2015