Schulprogramm Evangelische Religionslehre Stufen Q1 (11) und Q2 (12)
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben in der Qualifikationsphase - Unterrichtsvorhaben II

Thema: Die Entwicklung von der Urgemeinde zur EKD


Konkretisiert: Die Schülerinnen und Schüler ... Übergeordnet: Die Schülerinnen und Schüler ...
Sach-
kompetenz
Wahrnehmungskompetenz
  • benennen die aus dem Selbstverständnis der Kirche erwachsenden Handlungsfelder,
  • differenzieren zwischen theologischem Selbstverständnis der Kirche und ihren gesellschaftlichen Aktivitäten,
  • beschreiben den Aufbau und die Gliederung der Evangelischen Kirche in Deutschland heute,
  • beschreiben die Spannung von Freiheit und Verantwortung an ausgewählten biblischen Stellen.
Deutungskompetenz
  • analysieren und vergleichen unterschiedliche Ansätze der Verhältnisbestimmung von Christinnen bzw. Christen und Kirche zum Staat und zur gesellschaftlichen Ordnung in Geschichte und Gegenwart,
  • erläutern an Beispielen unterschiedliche Formen des gesellschaftlichen Engagements der Kirche in ihrem jeweiligen historischen Kontext,
  • analysieren sich wandelnde Bestimmungen des Auftrags der Kirche und deuten sie im Kontext des Anspruchs, eine „sich immer verändernde Kirche“ zu sein,
  • analysieren Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen kirchlichen Handelns angesichts der Herausforderungen im 21. Jahrhundert,
  • erläutern das Verhältnis von Freiheit und Verantwortung im Hinblick auf die Verfehlung der Bestimmung des Menschen aus christlicher Sicht,
  • erläutern das christliche Verständnis von Freiheit als "Geschenk Gottes".
Wahrnehmungskompetenz
  • beschreiben, welche Relevanz Glaubensaussagen für die Gestaltung des eigenen Lebens und der gesellschaftlichen Wirklichkeit gewinnen können
Deutungskompetenz
  • erläutern den Anspruch und die lebenspraktischen Konsequenzen religiöser Wirklichkeitsdeutungen,
  • vergleichen verschiedene Motivationen für politisches und soziales Engagement mit der Motivation, die im christlichen Glauben gründet
Urteils-kompetenz
  • beurteilen Handlungsweisen der Kirche und der Christinnen und Christen vor dem Hintergrund des Anspruchs, gesellschaftlichen Herausforderungen in Geschichte und Gegenwart gerecht zu werden,
  • beurteilen das Verhältnis der Kirche zum Staat an ausgewählten Beispielen der Kirchengeschichte,
  • bewerten kirchliches Handeln in Geschichte und Gegenwart vor dem Hintergrund des Auftrags und des Selbstverständnisses der Kirche,
  • bewerten Möglichkeiten und Grenzen kirchlichen Handelns angesichts aktueller und zukünftiger Herausforderungen.
  • erörtern Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Konfessionen und Konfessionen,
  • erörtern kritische Anfragen an christliche Glaubensinhalte und kirchliche Wirklichkeit.
Handlungs-kompetenz

Dialogkompetenz
  • begegnen anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen aus der Perspektive des christlichen Glaubens diskursiv sowie mit einer Haltung des Respekts und der Achtung.
Gestaltungskompetenz
  • verwenden reflektiert traditionelle religiöse Ausdrucksformen in Aneignung oder Umgestaltung zum Ausdruck eigener Glaubensüberzeugungen oder verzichten begründet darauf.
Methoden-kompetenz

  • identifizieren methoden- und kriterienorientiert religiöse Sprache und erläutern ihre Bedeutung,
  • analysieren sachgerecht verschiedene Stellungnahmen hinsichtlich ihres Stellenwertes, ihrer Bedeutung und ihrer Wirkungen unter Beachtung der spezifischen Textsorte.


Autorisation: Fachkonferenz Evangelische Religionslehre
Letzte Änderung: 16.02.2020