Schulprogramm Arbeitsgruppen 4-Berufswahlorientierung 06.12.2006
Ergebnisse der Arbeitsgruppensitzung vom 06.12.2006

Besprechungspunkte

  • Frühe Beschäftigung mit dem Thema Berufswahl wird insbesondere hinsichtlich der Abbrecher am Gymnasium als hilfreich angesehen.
  • Die Information durch das Arbeitsamt wird von Schülerseite z. T. als zu allgemein oder zu theoretisch empfunden; der enge Praxisbezug und die direkte Schilderung von beruflichen Werdegängen an den vom Rotary-Club angebotenen Abenden werden von Schülerseite als vorbildhaft geschildert.
  • Die Bedeutung des ständigen Praxisbezuges während der Berufswahlorientierung wird von den Gesprächsteilnehmern hervorgehoben. Der Appell, nicht nur das obligatorische Praktikum in der 11, sondern auch Praktika in den Ferien als Beweis eigenen berufsorientierenden Engagements zu absolvieren, sollte ab Ende der Mittelstufe an die Schüler erfolgen.
  • Es wird der Vorschlag gemacht, über einen Elternbrief die Elternschaft zu informieren, bei der Bereitstellung von Praktikumsplätzen behilflich sein zu können, auch wenn nach den bisherigen Erfahrungen kaum Schüler Schwierigkeiten gehabt haben, einen Praktikumsplatz zu finden.
  • Es wird der Vorschlag diskutiert, sowieso das berufliche Know-how und Expertentum aus der Elternschaft für die Berufswahlorientierung fruchtbar zu machen
    • Einstellungsvoraussetzungen, Berufsinterviews als Teil des Unterrichts
    • Unterrichtsbesuche
    • „Tag des offenen Berufes“ = Vorstellen von Berufen, Tätigkeitsfelder vor Schülern, Teil von Projektwochen
    Die Schwierigkeit, Schüler der Mittel- und Oberstufe für außerunterrichtliche, berufskundliche Veranstaltungen zu begeistern, wird allgemein anerkannt.
  • Der Vorschlag, bei der Verkürzung der gymnasialen Schulzeit (G8) das obligatorische Praktikum dann in der Stufe 10 zu verankern, findet allgemeine Zustimmung.

Protokoll: J. Dombrink


Autorisation: Schulleitung
Letzte Änderung: 15.01.2007