Schulprogramm Arbeitsgruppen 1-Projektarbeit 05.12.2006
Ergebnisse der Projektgruppensitzung vom 05.12.2006

Stichwort-Sammlung

Die Arbeitsgruppe hat zunächst folgende Aspekte des Themas „Projektarbeit“ erörtert:
  • Unterschiedliche Erwartungshaltungen und Zielvorstellungen bei Schülern, Eltern und Lehrern
  • Formen von Projektarbeit: Projektwoche oder stufenbezogene Projekttage ?
  • Fragen der Organisation (allgemein, mit Blick auf Realisierbarkeit im Schulprogramm)
  • Frage der thematischen Fokussierung (z.B. „Schule der Zukunft“)

Die „klassische“ Projektwoche bildete einen Schwerpunkt der Überlegungen, da sie vor allem von Eltern und Schülern, aber auch von Lehrern gewünscht wird.

Dazu folgendes:
  • Die letzte Projektwoche am Woeste-Gymnasium fand 1998 im Frühjahr statt.
  • Die Frage nach einer Projektwoche ist wiederholt gestellt worden.
  • Der Wunsch nach fächerübergreifendem, klassen- und stufenunabhängigem Lernen sowie nach offeneren Unterrichtsformen ist unterschiedlich motiviert und wird auch unterschiedlich artikuliert.
  • Befürworter: Eine Projektwoche geht insofern über projektorientiertes Arbeiten / Projekttage hinaus, da die Gesamtheit der Schule (einschließlich der Eltern) erfasst wird und so ein hohes Maß an Identifikation und „atmosphärischer Dichte“ entstehen kann.
  • Gegner: Organisationsaufwand und Ertrag stehen in keinem gesunden Verhältnis zueinander, zumal nur wenige „Zeitfenster“ für eine Projektwoche bereit stehen.

Eine Projektwoche bzw. Projekttage müssen von allen Beteiligten gleichermaßen getragen werden, wobei dem Lehrerkollegium allerdings die tragende Rolle zukommt.

Abschließendes Votum der Arbeitsgruppe:
  • Für Projektarbeit muss ein Thema als Steuerungsinstrument gesetzt werden.
  • Um innerhalb des Lehrerkollegiums ein Stimmungsbild zu erstellen, bietet sich eine Umfrage mittels Fragebogen an (Umfang/Art/Häufigkeit von Projektarbeit)

[Anmerkung von Frau Verborg: Die Fragebogen-Aktion ist ursprünglich für Januar vorgesehen worden, musste allerdings einer anderen Priorität zunächst weichen. Es gilt das Sprichwort: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“.]



Autorisation: Schulleitung
Letzte Änderung: 08.06.2006